Erster Baggerbiss auf dem Klinikareal Waiblingen
Auf dem früheren Klinikareal in Waiblingen rollen ab jetzt die Bagger
23. Juli 2018
Holzbauten Plüderhausen Postweg Bezahlbares Wohnen Gruppenbild
Pilotprojekt in Plüderhausen: Bezahlbares Wohnen in innovativer Holzbauweise
23. Mai 2019
Erster Baggerbiss auf dem Klinikareal Waiblingen
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23. Mai 2019

Vorzeigeobjekt der Kreisbaugesellschaft am Fellbacher Bahnhof eröffnet

vhs; Einweihung; Eisenbahnstraße 21-29; Fellbach

Bezahlbares Wohnen, Kultur, Bildung und Fahrradparkhaus sind hier unter einem Dach

Schwungvoll startete der neue Fellbacher Bildungscampus in der Eisenbahnstraße 21 bis 29. Zusammen mit vielen Verantwortlichen feierten rund 200 Gäste am Mittwoch, 19. September 2018, die Einweihung des von der Kreisbaugesellschaft für 13,8 Millionen Euro errichteten Gebäudes.

Erstmals sind die Volkshochschule Unteres Remstal, die Kunstschule Fellbach und die Jugendtechnikschule zusammen unter einem Dach und „freuen sich auf die Zusammenarbeit“, wie die drei Leiter übereinstimmend erzählten. „Wir werden sichtbar, zentral und gut erreichbar“, so das Fazit von Dr. Stefanie Köhler, VHS, Susanne Waiss, Kunstschule, und Professor Gerhard Peter, Jugendtechnikschule.

„Das Haus bietet Perspektiven und Platz für neue Kooperationen. Nutzen wir die Kreativität und den Mut, den dieses Gebäude ausstrahlt und lassen uns inspirieren“, so Oberbürgermeisterin Gabriele Zull. Im Zeit- und Kostenrahmen zu bauen, sei heute eine Seltenheit und verdiene eine extra Applaus, lobte Oberbürgermeisterin Zull die Geschäftsführer der Kreisbaugesellschaft und das ausführende Bauunternehmen Geiger Schlüsselfertigbauen. Die gute Zusammenarbeit und Absprache sowie die „Motivation mit Eis“ und anderen Süßigkeiten sei der Schlüssel für die termingerechte Fertigstellung, betonten die Beteiligten augenzwinkernd.

Der Bau „ist ein gelungenes Entree des Rems-Murr Kreises“, schmunzelte auch Landrat Dr. Richard Sigel, der ebenfalls das gute Miteinander hervorhob. Das Gebäude, vom Stuttgarter Architekturbüro ARP entworfen, ziehe die Besucher geradezu an. Nicht ganz einfach, war die deren Aufgabe, „die verschiedenen Nutzungen im Gebäude gut miteinander zu verbinden und einen für die Umgebung angemessenen Bau zu entwerfen“, betonte Architekt Michael Igel.

Wie gelungen sich die verschiedenen Nutzungen – vom Fahrradparkhaus über das Notariat, die sozialgeförderten Wohnungen und bis zu den Bildungsangeboten – mit einander verbinden, davon überzeugten sich die Besucher beim anschließenden Rundgang durch das Gebäude.